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Nofollow Link Attribut einfach und verständlich erklärt: Nofollow-Link Definition und Bedeutung für SEO

nofollow Link einfach erklärt

Nofollow dofollow, wie verlinkt man nun richtig? Und was verlinkt man wie? Schaden Nofollow Links auf einer Seite? Soll ein Link mit dem Attribut “nofollow” versehen werden? Genau das schauen wir hier in dem Artikel an.

Dann wirst du vermutlich mehr Klarheit erhalten, was den Einsatz von nofollow-Links angeht und wie du Verlinkungen in Zukunft richtig setzt.

 

Was ist ein NoFollow Link?

Wenn ein Link oder ein gesamtes Dokument das Attribut rel=”nofollow” oder content=”nofollow” erhält, wird Google diesen Links nicht folgen. Dies beeinflusst den sogenannten Linkjuice.

Die Attribute „follow“ und „nofollow“ hat Google 2005 eingeführt, um es Webmastern zu ermöglichen, die Verteilung des Linkjuice gezielter zu steuern. Eine umfassende Erklärung zu NoFollow findest du im Verlauf des Blogartikels.

Das Nofollow-Attribut wird auch als nofollow-Tag genannt.

 

Wie funktionieren NoFollow-Links?

Da es dofollow links und nofollow Links gibt, muss man zwischen diesen beiden unterscheiden.

Während dofollow Links die Linkkraft, also Linkjuice weitergeben, heißt es, dass nofollow es nicht tut.

Bei einem nofollow sagt man der Suchmaschine, bzw. dem Crawler, dass er dem Link nicht folgen soll. Während bei einem dofollow Link die Suchmaschine dem Link folgen und somit die Verlinkte Seite höher gewichten soll.

Mit dofollow und nofollow kann man den Linkjuice auf der eigenen Seite besser kontrollieren. Gerade mit dofollow lässt sich der Linkjuice besser kontrollieren und steuern.

Die Kennzeichnung ist für bestimmten Content wichtig. Hierzu hat auch Matt Cutts schon öfter etwas gesagt.

 

Wie ein Nofollow-Attribut kennzeichnen?

In deinem HTML-Code würde ein NoFollow-Tag wie folgt aussehen:

<a href=”http://www.website.de/” rel=”nofollow”>Weitere Informationen</a>

Es ist ebenfalls machbar, sämtliche Links einer Seite im Header-Bereich global als NoFollow zu markieren, etwa um in Foren standardmäßig keine Follow-Links zuzulassen:

<meta name=”robots” content=”nofollow” />

Das NoFollow-Attribut verhindert, dass Suchmaschinenroboter dem Link folgen und bewirkt zudem, dass von der verlinkten Seite kein Ranking-Vorteil durch Linkjuice entsteht. Google rät zum Einsatz dieses Tags in Situationen, wo:

Gekaufte Links: Diese sollten das Suchergebnis nicht verzerren, da sie nicht aus einer natürlichen Empfehlung resultieren. Ein gekaufter Link ist also im Grunde eine Täuschung, da er keinen organischen Ursprung hat.

Des Weiteren wird das NoFollow-Tag empfohlen in Fällen wie:

  • Pressemitteilungen
  • Gastartikel
  • Bezahlte Werbung (einschließlich gesponserter Blogbeiträge)
  • Affiliate-Links und generelle Werbung
  • in Blogkommentaren

Für Links zu nicht vertrauenswürdigen Inhalten ist das NoFollow-Attribut ebenfalls ratsam, um sich von den Inhalten dieser Links zu distanzieren. Dies ist beispielsweise nützlich, wenn Benutzer auf deiner Seite Kommentare hinterlassen können.

Eine weitere Anwendungsmöglichkeit für das NoFollow-Attribut ist die Steuerung des Linkjuice auf deiner eigenen Webseite.

Das Ziel ist es, weniger wichtige Seiten wie das Impressum oder Anmeldeseiten für Suchmaschinen zu verbergen, um den Fokus auf wichtigere Seiten zu lenken.

Allerdings zeigt die Praxis, dass diese Methode nicht immer effektiv ist. Tatsächlich empfiehlt Google, lieber eine benutzerfreundliche Navigation und URL-Struktur zu entwickeln, als den Crawling-Prozess mittels NoFollow zu beeinflussen.

Mehr dazu findest du in den Google-Richtlinien unter „rel=’nofollow’ für bestimmte Links verwenden“.

 

NoFollow Links und der Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung

Wie beeinflussen NoFollow-Links das SEO und unter welchen Umständen könnten sie problematisch sein? Oder sind sie völlig irrelevant für die Analyse eines Linkprofils?

In der SEO-Gemeinschaft gibt es dazu unterschiedliche Meinungen. Einige Experten behaupten, dass ein Linkprofil, das überwiegend aus NoFollow-Links besteht, keinerlei negative Konsequenzen hat, da kein PageRank weitergegeben wird und somit keine direkten Auswirkungen auf das Ranking bestehen.

Andere glauben jedoch, dass NoFollow-Links tatsächlich zu Sanktionen durch Google führen können.

Es gibt sogar Uneinigkeit darüber, ob NoFollow-Links irgendwelche „Signale“ senden. Ein bekanntes Beispiel dafür sind Links von Wikipedia.

Viele SEO-Experten meinen, dass diese konsequent als NoFollow gekennzeichneten Links trotz Googles Dementi einen Einfluss auf das Ranking haben könnten.

Was jedoch feststeht, ist, dass NoFollow-Links zu einem natürlichen Linkprofil gehören. Wichtige Einblicke in den Anteil dieser Links in einem Linkprofil kann ein Vergleich mit Wettbewerbern bieten.

Internen Links sollte man jedoch kein nofollow Attribut geben, auch wenn es unwichtige Seiten wie das Impressum sind.

Denn, damit sagt man der Suchmaschine nur, dass sie der Seite nicht zu folgen hat, bzw. auch dem Dokument nicht folgen soll.

Allerdings gehört es zu der eigenen Seite und ist daher wichtig.

Zum tieferen Verständnis dieser Thematik empfehlen sich spezielle Studien wie die von den Link Research Tools über NoFollow-Links – riskant oder belanglos?

Außerdem sehr aufschlussreich, insbesondere aus der Perspektive eines Linknutzers von Moz: The hidden Power of Nofollow Links

seo tools

 

Warum gibt es ein NoFollow Link-Attribut?

Im Internet sind Backlinks eine Währung. Und je höher die Linkpopularität (abgekürzt auch als Linkpop.), desto wichtiger ist die Seite.

Für die Berechnung der Linkpopularität fließen unterschiedliche Faktoren mit hinein, unter anderem, die Verlinkung von extern mit dofollow-Attribut.

Je hochwertiger der dofollow-Link ist, sprich, je höher der PageRank ist, desto gewichtiger und höherwertiger ist dieser Backlink.

Wenn du herausfinden willst, ob es sich um einen dofollow oder nofollow Link handelt, kannst du auf den Link mit der rechten Maustaste und dann auf Untersuchen klicken.

Jetzt siehst du, ob es einen der Attribute “follow / nofollow” hat. Der Webmaster kann jeden Link, den er möchte, mit einem nofollow-Link, bzw. Attribut kennzeichnen.

Das kann er entweder manuell oder stets automatisch machen, um Suchmaschinen wie Google die Möglichkeit zu geben, dass sie den Links nicht folgen.

Nicht alle Suchmaschinen halten sich daran und Google wohl auch nicht immer 😉

 

Wird der Linkjuice von Suchmaschinen wie Google weitergegeben?

Die sogenannten Backlinks mit einem nofollow Attribut sollen der linkgebenden Seite keine Linkkraft weitergeben. Doch, sie könnten dennoch einen positiven Aspekt haben.

Hier kommt es immer auf den Fall an, wo der Backlinks platziert wird, welcher Ankertext verwendet wird, etc.

Dennoch kannst du die Anweisung für obige Linkarten verwenden.

 

Ist das Attribut für mein Linkprofil wichtig?

Um es kurz zu machen: Ja, es ist wichtig. Außerdem ist es von redaktioneller Natur, dass man nicht jedem seine volle Linkkraft weitergeben möchte, wie z.B. der Konkurrenz.

Aber auf diesen Zielseiten könnten weiterführende Informationen sein, oder als Beispiel genannt werden. Denn, der Standard ist, dass es ein dofollow-Link ist.

Daher kannst du als Nutzer ein no follow Attribut setzen und das Crawlen, bzw. folgen dieser Seite ausschließen.

Schaue daher, dass du einen guten Linkmix hast, aus dofollow und nofollow. Nur eine Art von Links hätte einen Nachteil, weil es nicht natürlich wäre.

Verschiedene Websites, Webmaster und User verlinken unterschiedlich und natürlich weiß das Google auch. Verweise also immer unterschiedlich.

Auch mal auf Domain, Unterseiten, etc. verlinken (lassen).

 

Was beachten bei nofollow Links?

Bevor du einen Link auf einer Seite setzen möchtest, solltest du immer überprüfen, ob dir diese Seite etwas positives bringt (Trust, PR, Linkjuice, Traffic) oder ob es negative Auswirkungen haben könnte (z. B. wegen Abstrafung, Spam Seite, illegale Seite, etc.).

Bei einigen Themen können dich SEO Tools unterstützen, wie seobility (zu seobility), SERanking (zu seranking), SEMRush (zu Semrush) XOVI (zu XOVI) oder PageRangers (zu PageRangers).

Du kannst dich auch mit verschiedenen Ranking Faktoren vertraut machen, um dies besser beurteilen zu können, siehe hier:

 

Ähnliche oder Alternativen, die man einsetzen kann?

2019 hat Google weitere Attribut eingeführt. So führte Google zum Beispiel das sponsored oder ugc ein.

Mit dem rel-attribut kannst du sagen, dass die Seite in einem neuen Fenster oder Tab geöffnet werden soll.

Du kannst mit verschiedenen Linkattributen versuchen die Suchmaschinen anzuweisen, bestimmte Dinge zu tun. Ob sie es dann wirklich tun, wissen nur die Suchmaschinen selber.

Ein paar weitere Infos kannst du auch hier direkt bei Google finden.

Einige SEO Tools in der Übersicht:

Oder hier auch der SEO Tool Vergleich.

 

 

 

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