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WDF*IDF Erklärung und Bedeutung – So hilft es dir bei deinem SEO

WDF*IDF – Der Keyword Density Killer?

Seit einiger Zeit ist WDF*IDF sehr oft im Internet zu lesen und jeder fragt sich was das eigentlich ist. Auch SEO Tool Anbieter bieten WDF*IDF bei sich in der Software an und es werden immer mehr, die dieses Ding anbieten. Ist es also so wichtig für die Suchmaschinenoptimierung?

Vielleicht ist es die Zukunft von SEO? In diesem Artikel möchte ich versuchen, das WDF*IDF Prinzip zu verdeutlichen und somit WDF*IDF einfach zu erklären und ob es der neue Keyword Density Killer ist.

 

Was bedeutet WDF*IDF überhaupt?

WDF bedeutet Within Document Frequency. WDF gibt die Häufigkeit der Wörter die im Text vorkommen an. Die Within Document Frequency ist die Keyword Density mit einem Logarithmus zur Basis 2 (deshalb log2 in der Berechnung), siehe weiter unten.

Dieser Logarithmus zur Basis 2 sorgt für eine Stauchung.
IDF bedeutet Inverse Document Frequency und gibt das Verhältnis des vorkommenden Wortes zu allen anderen Wörtern an.

 

Wie wird WDF*IDF berechnet?

Die Formel dafür lautet wie folgt:

WDF berechnet man wie folgt:

WDF Berechnung
i ist das Wort

j ist das Dokument

L ist die Gesamtzahl der Wörter im Dokument j

Freq(i, j) stellt die Häufigkeit des Wortes i im Dokument j dar

 

IDF wird wie folgt berechnet:

IDF Berechnung

 

t ist der Term

ND ist die Anzahl der Dokumente

ft sind die gesamten Dokumente die den Termin (t) enthalten. Die größer die Häufigkeit desto kleiner der Bruch.

Schwierig ist bei IDF vor allem ND zu bestimmen, denn schließlich gibt es unzählige Dokumente, bzw. Webseiten im Internet und bei den SERPs. Daher ist es ganz schwierig hierfür einen passenden Wert zu bestimmen.

WDF*IDF Berechnung

Nimmt man also das Ergebnis von WDF und multipliziert dies mit IDF, dann erhält man die Gewichtung des Terms im Verhältnis zum Vorkommen der anderen Wörter.

 

WDF*IDF mit Ryte SEO Tool berechnen

onpage.org WDF*IDFRyte bietet derzeit eines der besten WDF*IDF Analysetools an.

Damit kannst du nicht nur deine eigene Seite mit den von anderen einfach gegenüberstellen und prüfen, welche Seite die bessere Optimierung hat, sondern du kannst einen Suchbegriff eingeben und diese Software zeigt dir für dieses Keyword den Wettbewerb an und somit eine Analyse der Konkurrenz.

Du kannst dir bei Ryte die TOP10 Keywords oder aber auch die TOP 100 Suchterme anzeigen lassen. Du kannst auch deine Texte mit dem OnPage.org Editor schreiben.

Dieser gibt dir einige Tipps, welche Wörter du mehr verwenden sollst und welche Wörter du bereits zu oft verwendet hast. Diese Tipps erhältst du im “Assistenzmodus”.

So kannst du deine Optimierung einfach anpassen und immer wieder prüfen, wenn du eine Optimierung durchgeführt hast.

WDF*IDF Textanalyse

Im Detailmodus wird dir angezeigt, welcher Suchbegriff für die Suchmaschine als relevant und wichtig für diese Unterseite, bzw. diesen Text erscheint. Des Weiteren wird dir der CPC, die Keyword Density und weitere Informationen angezeigt.

Beachte aber, dass nicht alle Vorschläge sinnvoll sein könnten und du keinen Text mit einem solchen Editor schreiben solltest.

Denn so könnte dich der Editor durch seine Vorschläge beeinflussen und du kommst ständig aus dem Schreibfluss raus, was deine Kreativität und deinen Gedankengang stören könnte.

Bedenke auch, dass der Text vorrangig für den Besucher und Leser geschrieben werden soll und nicht für die Suchmaschine, da ist manchmal “weniger ist mehr!”.

Dennoch ist das WDF*IDF Tool von Ryte interessant und hilft sehr weiter beim Optimieren der Texte für die Unterseiten. Wichtige Suchbegriffe solltest du in die Erstellung deines Contents einbeziehen, aber dies nicht auf die höchste Stufe stellen, denn die Suchmaschine wird keine Umsätze generieren.

 

WDF*IDF mit seobility SEO Tool berechnen

Du kannst die WDF*IDF Analyse auch mit der Seobility Suite (seobility jetzt kostenlos testen*) ganz einfach durchführen.

Du bekommst hier ähnliches angezeigt wie bei der Ryte Suite. Zunächst siehst du den Verlauf der verschiedenen Wörter, den Durchschnitt (AVG) und den Max-Wert. Die gelbe Linie symbolisiert deine URL.

seobility wdf idf

Wenn du weiter nach unten scrollst, siehst du, dass du noch ein paar weitere Auswahlmöglichkeiten hast. So siehst du für andere Suchergebnisse die Werte und kannst diese mit deinen vergleichen.

Bei Klick auf “Mehr anzeigen” siehst du im WDF*IDF Tool von seobility weitere Informationen, sprich, weitere Werte für mehr Suchbegriffe.

Die Termingewichtung wird auch hier entsprechend berechnet. Du kannst auch auf den Reiter “Wertetabelle” klicken und siehst dort die Termgewichtung und die Suchbegriffe in einer Tabelle.

 

seobility wdf idf suchergebnisse

Die Analyse und Optimierung ist einfach. Ein direkter Vergleich im Bild wäre noch von Vorteil.

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Vorteile von WDF*IDF

Wenn du Suchmaschinenoptimierung betreibst oder möchtest, dass deine Seite entsprechend gut rankt, dann kann eine entsprechende Analyse der Termgewichtung deiner Seite von Vorteil sein. Du siehst, wie deine Seite für ein entsprechendes Keyword rankt.

Dabei wird bei der Berechnung die gesamte Website herangezogen, somit also auch deine Navigation etc. Dies kann von Vorteil sein, besonders, wenn du die Navigation entsprechend aufgebaut hast oder aufbaust.

Früher wurde die Keyworddichte verwendet. Mit WDF*IDF ist es nun deutlich genauer möglich zu analysieren, um welches Thema es sich auf der Seite handelt und wie relevant das ist.

Das bedeutet, dass Texte, die das Thema besser und umfangreicher behandeln, haben eine gute Möglichkeit weiter vorne zu ranken.

 

Nachteile von WDF*IDF

Wie bereits erwähnt, bei der Berechnung von WDF*IDF wird die gesamte Seite herangezogen, somit auch die Navigation, Header, Sidebar, Footer etc.

Dies kann ein Vorteil, aber auch ein Nachteil sein, wenn du viele verschiedene Themen behandelst und breit aufgestellt bist. Besonders bei Online Shops, die nur wenig Text für ein Produkt haben, kann dies nicht von Vorteil sein.

Denn für eine ordentliche Berechnung und entsprechende Analyse wird in der Regel mehr Text benötigt, als es eine Produktbeschreibung in einem Online Shop hergibt.

Auch könnten sich zu viele Menschen auf die WDF*IDF Zahlen und Kurven versteifen. Nur weil man eine gute WDF*IDF Bewertung oder Termingewichtung hat, garantiert es noch lange nicht, dass man mit seiner Suchmaschinenoptimierung erfolgreich ist.

Bestimmt werden weitere Anpassungen vorgenommen, bzw. wurden bereits getan. Machine Learning könnte hier eine weitere Nuance mit einbringen.

Die Suchmaschinen haben reichlich an Daten (Webseiten) mit denen sie spielen, testen und entsprechend anpassen können.

Vielmehr gilt es beim Schreiben auf den User zu achten, einen entsprechenden Ton, Ansprache und Interesse zu treffen sowie einen Mehrwert zu bieten.

Dies ist natürlich auch teilweise eine Geschmackssache, aber professionelle Texter wissen etwas damit anzufangen und können so gezielt auf den Nutzer eingehen und ihn abholen.

Weitere Werkzeuge, welche einen WDF*IDF Editor anbieten sind:

 

Fazit zu WDF*IDF Textoptimierung

WDF*IDF ist sicherlich ganz nützlich und wichtig für eine optimale Onpage Optimierung und somit von neuem Content. Aber so wichtig es auch ist, so komplex und zeitaufwendig ist es auch.

Gut optimierter Content kann aber sehr viel weitere Arbeit ersparen, wie z. B. Offpage Optimierung, also Linkbuilding.

Man sollte sich mit diesem Thema auf jeden Fall weiterhin auseinandersetzen und passende SEO Tools verwenden um einen gut optimierten Text verfassen zu können, aber auf eines muss man sich einstellen, es wird nicht leicht, braucht viel Geduld und Zeit.

Nach einiger Zeit wird man sicherlich auch etwas Routine bekommen, aber jeden Text nach WDF*IDF zu schreiben wird sicherlich eine Herausforderung.

Die Message dahinter sollte allerdings auch klar sein. Nicht jede “must have” Keywords mit Gewalt reinpressen, sondern auf die Lesbarkeit achten unter der Berücksichtigung von wichtigen Suchbegriffen. Damit bist du auf der sicheren Seite.

 

 

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Kommentare

Hannes Dezember 24, 2018 um 10:48

Ich habe jetzt einige Artikel durchgelesen und bin echt fasziniert. Ich habe auch wie gewünscht einen Artikel auf meiner Facebook seite geteilt, da ich denke das er wirklich Mehrwert bietet. Es hilft nicht nur einen Shop anzulegen sondern man sieht dann erst wie wichtig es ist ihn mit Hintergrundwissen zu betreuen.

Antworten

Eugen Grinschuk Januar 17, 2019 um 20:47

Super, vielen Dank Hannes!
Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Shop 🙂

Antworten

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