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Interne Linkanalyse mit Ryte

Backlinks - wie wichtig?

Backlinks sind nachwie vor ganz wichtig und je mehr man davon hat, desto besser ist es. Fast! Denn es kommt nicht nur auf die Quantität an, sondern – und das allem voran – auf die Qualität dieser Backlinks. Je höher der DomainTrust und die Domain Popularity ist, desto besser ist es.

Auch wieder Fast. Denn in Wirklichkeit macht es der gesunde Linkmix. So ist es normal, dass auf einige gute Backlinks auch mal ein schlechterer Link mit weniger DomainTrust und DomainPop kommt, womöglich sogar ein Spamlink.

So und wenn diese verschiedenen Linkquellen nun auf die eigene Seite zeigen – im Idealfall nicht alle auf die Startseite, sondern guter Mix aus Startseitenlinks und Deeplinks – dann möchte man seine wichtigen Seiten hervorheben.

Außerdem möchte man so die Linkkraft / den Linkjuice steuern, um diesen auf die interessanten und wichtigen Seiten zu lenken, damit sie bessere Rankings erzielen.

Deshalb ist es wichtig, dass die interne Verlinkung entsprechend funktioniert.

 

 

Wie wichtig ist die interne Verlinkung?

Gute Backlinks sind nicht immer einfach zu bekommen, aber die Links auf der eigenen Seite können einfacher gesetzt werden. Hier ist man selbst Herr über die Anzahl der Backlinks, den Anchortext / Linktext sowie das jeweilig verlinkte Ziel.

Und so ist es möglich, die gewünschten und wichtigen Linkziele entsprechend zu verlinken und damit hervorzuheben.

Durch die interne Verlinkung wird außerdem auch die Linkkraft der Backlinks weitergegeben, bzw. kann weitergegeben werden.

Somit ist die interne Verlinkung verdammt wichtig und man sollte hier besonders am Anfang viel Wert darauf legen und sich einen Plan machen, wie man vorgehen will und was sind die wichtigen Seiten. Diese sollten dann dementsprechend von den jeweiligen Unterseiten verlinkt werden.

 

Interne Verlinkung – Was ist zu beachten?

Bei der internen Verlinkung sollte man außerdem darauf achten, dass der Linktext stets der Gleiche ist. Natürlich nach Möglichkeit. Variationen des Ankertextes sind nur bedingt zulässig. Wichtig ist aber vor allem, das auf der gleichen Seite das intern verlinkte Ziel nur einmal auftaucht.

Sollte es – warum auch immer – zwei Mal verlinkt werden, dann doch bitte mit dem gleichen Linktext. Sonst wird der Crawler und Bot verwirrt, da das gleiche Linkziel zwei unterschiedliche Themen behandelt, was so nicht sein sollte.

 

Pagerank Verteilung Analyse – Linkjuice verteilen

Auch wenn der Pagerank mittlerweile nicht mehr so stark im Fokus steht und nicht mehr so oft aktualisiert wird, ist er noch nicht ganz abgeschafft und wird im Algorithmus von Google weiterhin irgendwie berücksichtigt, wenn auch evtl. weniger.

Dennoch ist es oft ganz gut, wenn man diese Linkkraft weitergeben kann. Sprich, die eingehenden Backlinks zeigen auf ein paar bestimmte Unterseiten oder die Hauptseite und man möchte diese Linkkraft auch auf andere Unterseiten weitergeben, damit diese stärker in den Fokus rücken und somit in den Rankings steigen.

Mit den entsprechenden SEO Tools (hier Ryte) kann man analysieren, wie die eigenen Seiten gewichtet sind. Im unteren Bild wird grafisch gezeigt, wie viele Seiten, wie wichtig sind, anhand des OPR Wertes.

Der OPR Wert hat eine Spanne zwischen 0 und 100. Je höher der OPR Wert ist, desto wichtiger ist also eine Seite.

 

pagerank verteilung

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Klickpfad – In der Kürze liegt die Würze

Bei der Analyse ist es auch interessant, mit wie vielen Klicks erreicht der User das eigentliche Ziel. Dabei gilt ganz klar, je weniger Klicks der Besucher benötigt, desto besser ist es. Vor allem größere Webseiten haben damit zu kämpfen, dass zu viele Klicks notwendig sind, bis der Benutzer das Ziel von der Startseite aus erreicht.

Denn wenn ein Bot oder Crawler auf die Webseite gelangt, beginnt er meistens ebenfalls von ganz oben zu crawlen. Und je mehr Ebenen er aufrufen muss, desto länger ist diese Ressource auf der Webseite gebunden. Das ist für die Suchmaschine nicht sonderlich gut, da es zu viele Ressourcen kostet.

Die maximale Klickpfadtiefe sollte in der Regel 4 – 5 Klicks nicht überschreiten, wenn es kürzer geht, ist es noch besser.

Auch hier kann ein entsprechendes SEO Tool dabei helfen, die Klickpfadtiefe zu analysieren und genauer unter die Lupe zu nehmen. Auf dem unteren Bild sieht man die Analyse des Klickpfades. Hier kann man erkennen, dass die meisten Seiten mit 1 – 2 Klicks ab der Startseite erreichbar sind.

Das ist natürlich super, da der Weg für den User, aber auch für die Suchmaschine, bzw. den Crawler relativ gering ist.

Klickpfadtiefe

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Seiten ohne eingehende Links

Seiten, die keine eingehenden Links haben, haben in der Regel auch einen geringen Trust und ein geringes Gewicht, wie auch sind nicht so wichtig, zumindest in den Augen der Suchmaschine. Hier geht es aber nicht um die externen Links, sondern um die internen Links.

Das Verhalten ist allerdings gleich. Denn wenn Seiten intern wenig bis gar nicht verlinkt sind, dann hat es für die Suchmaschine eine Wirkung, dass diese in der Tat nicht wichtig sind, da sie intern auch nur gering bis gar nicht verlinkt sind.

Auf dem unteren Bild kann man sehen, dass einige Seiten nur wenige bis gar keine Links haben. Diese sind demnach wohl nicht so wichtig. Eine tiefere Analyse ist hier wichtig, damit man keine wichtigen Seiten vergisst und so übersieht.

Denn gerade neue Seiten oder Artikel, welche wichtig sein können, aber noch nicht über ausreichend Links besitzen, können sich hier wiederfinden.

Es hilft, wenn einige interne Links darauf gesetzt werden. Außerdem wird einem angezeigt, wie viele Links dofollow sind (intern sollten es in der Regel alle sein) und auch der OPR Wert ist hier ersichtlich.

Seiten ohne eingehende Links

 

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Interne Verlinkung Linkziele – Was wird wie verlinkt?

Mit dieser Funktion in dem SEO Tool Ryte wird dir angezeigt, wie die Seiten verlinkt sind. Mit “zu sich selbst” ist hier gemeint, dass ein Link auf die gleiche Unterseite gesetzt wurde.

Bei “anderes Protokol” wird eine Verlinkung z. B. von Http auf https gemacht oder umgekehrt.

Mit “Anderer Host” ist in der Regel ein externer Link gemeint, der auf eine andere Seite verweist. “Andere Subdomain” dürfte selbsterklärend sein. “Anderes Verzeichnis” sagt aus, dass hier eine Verlinkung auf eine andere Seite gesetzt wurde.

“Andere Datei”, hier wurde auf eine andere Datei verlinkt. Hier sollte auch darauf geachtet werden, welche Links welchen Statuscode haben. Bei internen oder externen Links sollte man auch die 300er Statuscodes ansehen und diese Links ggf. verändern.

Besonders bei internen Links sollte dies geändert werden, bei externen, wenn es möglich ist. 300er Statuscodes von Affiliate Links können ggf. nicht angepasst werden.

 

Linkziele

Durch die Möglichkeit, Filter zu setzen, können so tiefere und detailliertere Analysen gemacht werden, sodass herausgefunden werden kann, von wo gehen welche Links wohin, intern oder extern, welche Wichtigkeit (OPR Wert) hat die jeweilige Seite, etc.

 

Link Hierarchie Analyse

Bei der Analyse bezüglich der Link Hierarchie wird dir angezeigt, wie viele der Seiten verlinken wohin und welchen Anteil macht das aus. So kannst du sofort sehen, welche Seite wohin verlinkt.

Links auf die Eltern Verzeichnisse können dabei helfen, dass hier übergeordnete Kategorie oder Übersichtsseiten gestärkt werden, schließlich sind diese ja auch eine Ebene höher und somit eigentlich wichtiger.

Verlinkungen auf das eigene Verzeichnis können insofern wichtig sein, weil man so ähnliche Beiträge verlinken kann. Dies kann hilfreich sein, wenn hier weiterführende Informationen gefunden werden sollen.

Link Hierarchie

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Interne Verlinkung automatisieren

Wenn man intern verlinken möchte, dann kann man dies natürlich in den jeweiligen Artikeln und Seiten auch tun. Problematisch wird es dann, wenn man eine Seite umzieht oder sich ein Link ändert, warum auch immer.

Dann ist es mühselig, alles von Hand an anzupassen und evtl. auch fehleranfällig. Außerdem müssten wichtige oder neue Seiten und Artikel ständig nachgepflegt werden. Damit man sich das ersparen kann, können entsprechende Plugins verwendet werden.

Bei WordPress bietet sich unter anderem das PlugIn “SEO Smart Links” an. Damit können bestimmte Keywords und deren Ziele definiert werden, wie auch andere Optionen sind festlegbar.

So wird sichergestellt, dass auch bei neuen Seiten und Artikeln die Verlinkung automatisch vonstatten geht, was natürlich deutlich an Zeit spart und auch nicht so fehleranfällig ist. Auch bei Änderungen sind es ab sofort nur wenige Klicks.

 

Interne Verlinkung Analyse & Optimierung – Fazit

Wie man lesen konnte, ist die interne Verlinkung eine wirklich sehr wichtige Sache. Denn so kann in der Tat gesteuert werden, welche Seiten wichtig und welche wichtiger sind. Damit lassen sich wichtige Seiten von innen heraus pushen und stärken.

Daraus sollte auch eine Steigerung in der Rankings sichtbar sein. Besonders für bestimmte Keywords wird diese Seite dann auch stärker in den Vordergrund gedrängt. Deshalb sollte viel Wert auf eine saubere und gute Verlinkung gelegt werden und das von Anfang an.

Entsprechende PlugIns für das verwendete CMS helfen hier auch gut weiter oder auch etwas eigen entwickeltes.

Und mit den entsprechenden SEO Tools kann man sich die mühevolle Analyse Arbeit sparen und stößt überhaupt auf diese Optimierungspotenziale.

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Einige Onpage SEO Tools in der Übersicht:

Oder hier auch der SEO Tool Vergleich.

 

 

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