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ROAS (Return on Ad Spend) berechnen und optimieren

ROAS (Return on Advertising Spend)

Wenn du im Online-Marketing Kunden gewinnen oder neue Leads generieren willst, führt kaum ein Weg an Werbeanzeigen auf Plattformen wie Google oder Facebook vorbei.

Damit deine Kampagnen nicht unnötig Budget verschlingen, solltest du regelmäßig überprüfen, wie effizient sie tatsächlich sind.

Hier kommt der „Return on Advertising Spend“ (ROAS) ins Spiel – eine entscheidende Kennzahl, die dir hilft, deine Werbemaßnahmen zu bewerten und ihre Rentabilität miteinander zu vergleichen.

Was bedeutet ROAS (Return on Ad spend)? Die Definition und Erklärung

Die Abkürzung ROAS steht für „Return on Advertising Spend“ und beschreibt den Gewinn, der im Verhältnis zu den investierten Werbeausgaben in Euro erzielt wurde.

Diese Kennzahl ist ein wichtiger Bestandteil des Return on Investment (ROI) und liefert dir eine klare Übersicht darüber, wie effektiv deine Werbemaßnahmen wirklich sind.

ROAS bedeutet also, wie rentabel die die Anzeigen sind und wie viel Geld du damit verdienst. Dass der ROAS positiv ist, wenn er über 1 ist, wäre noch gut zu erwähnen, wenn du diesen richtig ermitteln und interpretieren möchtest.

Die Definition ROAS ist damit geklärt.

 

ROAS ist ein Teilbereich des ROI

Der Return on Investment (ROI) beschreibt das Verhältnis zwischen den erzielten Umsätzen und den dafür aufgewendeten Kosten.

Mit dieser Kennzahl kannst du nachvollziehen, welche Investitionen sich wirklich gelohnt haben – sei es in Marketingmaßnahmen, Vertriebskanäle oder Tools.

So erhältst du eine fundierte Grundlage, um zukünftig besser zu entscheiden, wohin dein Geld fließen sollte und wo es weniger sinnvoll ist.

Der ROAS, also der „Return on Advertising Spend“, betrachtet diesen Zusammenhang noch spezifischer. Er misst den Gewinn, den du direkt durch Werbeanzeigen oder Kampagnen erzielt hast.

Während der ROI umfangreichere Faktoren wie die Gewinnspanne oder dein Gesamtkapital mit einbezieht, konzentriert sich der ROAS allein auf den Zusammenhang zwischen Werbeausgaben und generierten Einnahmen.

Dadurch kann es vorkommen, dass ein negativer ROI einem positiven ROAS gegenübersteht – ein Zeichen dafür, dass die Anzeigen selbst zwar profitabel waren, andere Kosten jedoch das Gesamtergebnis beeinflusst haben.

 

ROAS berechnen Formel

Die Berechnung des ROAS ist noch einfacher als die des ROI und bietet dir einen klaren Überblick:

ROAS = (Umsatz – Betriebsausgaben) / Werbeausgaben x 100

Ein Beispiel: Du betreibst einen E-Commerce-Shop und erzielst einen Umsatz von 250.000 Euro. Deine Betriebskosten, etwa für Einkauf, Versand, Personal und Vertrieb, betragen 100.000 Euro.

Zusätzlich hast du 20.000 Euro für Werbeanzeigen ausgegeben.

Die Rechnung lautet dann:

ROAS = (250.000 – 100.000) / 20.000 x 100 = 750 %

Dieser Wert zeigt dir, dass deine Werbeausgaben im Verhältnis zum Gewinn effizient genutzt wurden. Grundsätzlich gilt: Je höher der ROAS, desto rentabler ist deine Kampagne. Allerdings gibt es auch Ausnahmen.

Wenn du beispielsweise mit deinen Anzeigen keine direkten Verkäufe, sondern langfristige Ziele wie Markenbekanntheit oder Website-Traffic erreichen möchtest, wird der ROAS weniger aussagekräftig.

Für solche strategischen Kampagnen stehen andere Kennzahlen wie Conversion Rate oder Klicks im Vordergrund.

Dennoch bleibt der ROAS eine der wichtigsten Indikatoren im Online-Marketing, um Werbekosten und Umsätze in Relation zu setzen.

Ein Tipp: Lege dir eine Tabelle für die regelmäßige Analyse deiner Kampagnen an. So hast du alle Daten im Blick und kannst die Effizienz deiner Anzeigen schnell beurteilen, ohne jedes Mal von Grund auf rechnen zu müssen.

 

ROI berechnen: Die Formel

Den Return on Investment kannst du mit einer simplen Formel berechnen:

ROI = (Gewinn / Umsatz) x (Umsatz / Gesamtkapital) x 100

Ein Beispiel, um das Ganze greifbar zu machen: Dein Unternehmen investiert 5.000 Euro in Google Ads und erzielt damit Einnahmen von 8.000 Euro. Der daraus resultierende Gewinn liegt bei 3.000 Euro.

Setzt du diese Zahlen in die Formel ein, ergibt sich folgendes Ergebnis:

ROI = (3.000 / 8.000) x (8.000 / 5.000) x 100 = 0,6 %

Durch die Berechnung des ROI kannst du verschiedene Werbemaßnahmen direkt vergleichen. So erkennst du, welche Kampagnen sich wirklich lohnen und welche du zukünftig lieber einsparen solltest.

Die Kennzahl hilft dir dabei, dein Budget effizienter einzusetzen und den Gewinn pro eingesetztem Euro zu maximieren.

 

ROAS als Kennzahl im Online-Marketing enorm wichtig

Plattformen wie Google Ads oder Facebook bieten dir eine Vielzahl an Daten, die dir helfen sollen, deine Anzeigen zu bewerten.

Doch die Anzahl der Klicks allein gibt keinen Aufschluss darüber, wie viel Umsatz tatsächlich generiert wurde – schließlich wird nicht jeder Klick automatisch zu einem Verkauf.

Auch mit Conversion-Tracking bleibt die Analyse oft unvollständig. Das gilt vor allem dann, wenn Conversions mit unterschiedlichen Beträgen verbunden sind.

Ohne die Berechnung des ROAS bleibt unklar, welche Anzeigen wirklich profitabel sind und wo Optimierungsbedarf besteht.

Der ROAS zeigt dir exakt, welche Anzeige wie viel Umsatz erzeugt. Dadurch kannst du Kampagnen, die ihre Ziele nicht erreichen, entweder verbessern oder beenden.

Ein weiterer Vorteil: Du kannst die Performance einer Anzeige über die Zeit hinweg verfolgen.

Wenn eine erfolgreiche Anzeige plötzlich weniger effektiv wird, hast du die Möglichkeit, schnell Maßnahmen zu ergreifen, um die Leistung wieder zu steigern. So stellst du sicher, dass dein Werbebudget bestmöglich genutzt wird.

 

Langfristiger Überblick dank Scoreboards

Um den Erfolg deiner Werbeanzeigen langfristig zu analysieren, lohnt sich die Nutzung eines Scoreboards. Hier kannst du alle ROAS-Werte übersichtlich dokumentieren.

So behältst du jederzeit den Überblick über die Ergebnisse deiner Anzeigen und kannst gezielt auswerten, welche Maßnahmen am meisten Umsatz im Verhältnis zu den Werbekosten generieren.

Ein Scoreboard bietet dir außerdem die Möglichkeit, die Entwicklung einzelner Kampagnen im Zeitverlauf zu beobachten.

Du kannst Trends erkennen, feststellen, wann Anpassungen nötig sind, und frühzeitig Maßnahmen ergreifen, falls die Effektivität einer Anzeige nachlässt.

Gleichzeitig liefert dir diese Übersicht wertvolle Daten, die dir bei der Planung und Optimierung zukünftiger Kampagnen helfen.

So sicherst du nicht nur deinen Erfolg, sondern nutzt dein Budget gezielt für die Maßnahmen, die wirklich lohnenswert sind.

 

Ohne klarem Verständnis, keine fundierte Analyse im Online Marketing

Der „Return on Advertising Spend“ zeigt dir, wie viel Gewinn du mit jeder Werbeausgabe erzielst.

Im Vergleich zu Klickzahlen oder Conversion Rates ist dieser Wert oft entscheidender, denn er gibt dir klare Antworten darauf, welche Ausgaben sich auszahlen und wo Optimierungsbedarf besteht.

Er hilft dir auch dabei, unwirtschaftliche Kampagnen rechtzeitig zu stoppen und neue Anzeigen strategisch besser zu planen.

Die Berechnung des ROAS ist einfach und schnell: Mit der passenden Formel erhältst du aussagekräftige Ergebnisse. Noch praktischer wird es, wenn du eine Tabelle erstellst, in der du alle Werte festhältst.

Das macht die Analyse übersichtlich und erleichtert dir die Entscheidung, wie du dein Budget in Zukunft optimal einsetzt. So bringst du deine Werbestrategie gezielt voran.

 

Fazit: ROAS stellt eine wichtige Kennzahl im Online Marketing dar

Der ROAS ist deutlich relevanter als etwa Klickzahlen oder Conversion Rates. Denn, mit dem ROAS siehst du den tatsächlich erzielten Gewinn pro Werbeausgabe in Euro und allgemein das Verhältnis zwischen Umsatz und Kosten.

So kannst du mit dem ROAS schnell herausfinden, welche Werbeanzeigen auf welchen Werbeplattformen profitabel sind und welche nicht.

Ein hoher ROAS-Wert heißt, dass du mehr Umsatz und Gewinn gemacht hast. Du solltest deine Werbeanzeigen auf jeden Fall optimieren, wenn der ROAS negativ ist.

Der Wert ist im Online-Marketing am wichtigsten. Kosten pro Lead ist auch nicht unwichtig, aber schlussendlich willst du wissen, was dich ein neuer Kunde kostet (CPA = Cost per Aquisition).

Mit dem ROI-Wert kannst du dann noch die Personalkosten, Herstellungskosten, etc. hinzufügen, um mehr über die Rentabilität zu erfahren, gerade im e-Commerce.

Ein Umsatz von 5000 Euro kann gut und schlecht sein. Aufschlussreich wird es, wenn du alles miteinander vergleichen, ins Verhältnis setzen und entsprechende Maßnahmen daraus ableiten kannst.

Lass dich von CPC und CPL-Werten nicht blenden.

 

 

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