Bilder-SEO: Bilder optimieren für ein gutes Ranking in der Google Bildersuche und mehr Traffic
Um in den Suchergebnissen von Google erfolgreich zu sein, benötigst du eine durchdachte Strategie für die Suchmaschinenoptimierung.
Ein Aspekt, der dabei oft übersehen wird, ist die Optimierung von Bildern – obwohl sie ein entscheidender Faktor sein können, um den Traffic auf deiner Website zu steigern.
Bilder-SEO bietet dir nicht nur die Möglichkeit, in der Google-Bildersuche eine bessere Platzierung zu erreichen, sondern unterstützt auch das allgemeine Ranking deiner Website.
In diesem Beitrag erfährst du, warum die Optimierung deiner Bilder so wichtig ist und wie du damit eine stärkere Präsenz in der Google-Bildersuche erzielen kannst.
Was ist Bilder-SEO?
Bilder-SEO ist ein zentraler Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung. Neben Texten gehören Bilder zu den wichtigsten Inhalten, die eine Website visuell bereichern.
Wenn Bilder optimal angepasst werden, tragen sie dazu bei, die Platzierung in der Google-Bildersuche zu verbessern.
Das erhöht nicht nur die Auffindbarkeit deiner Seite, sondern kann auch deutlich mehr Traffic auf deine Website lenken.
Warum ist Bilder-SEO wichtig?
Bei der Suchmaschinenoptimierung liegt der Fokus oft auf Texten, während Bilder oft übersehen werden. Dabei ist das ein großer Fehler, denn viele Nutzer suchen gezielt über die Bildersuche nach Inhalten.
Eine effektive Bildoptimierung kann dir dabei helfen, in den Ergebnissen der Google-Bildersuche eine bessere Platzierung zu erreichen.
Doch Bilder sind nicht nur für die Bildersuche relevant.
Hochwertige und optimierte Bilder machen deine Website ansprechender, bieten zusätzlichen Kontext zu deinen Inhalten und können die Verweildauer deiner Nutzer deutlich erhöhen.
Diese Verweildauer ist ein wichtiger Faktor für das Ranking, da Google Seiten bevorzugt, die sowohl informativ als auch visuell überzeugend sind.
Durch die richtige Bilder-SEO kannst du sowohl in der Textsuche als auch in der Bildersuche punkten. Das führt nicht nur zu mehr Traffic auf deiner Website, sondern kann auch Verkäufe oder Leads steigern.
Das Beste daran? Die Umsetzung der Bildoptimierung ist unkompliziert, wenn du ein paar wichtige SEO-Grundlagen beachtest. Halte dich an die folgenden Maßnahmen, um das volle Potenzial deiner Bilder auszuschöpfen.
SEO-Bildoptimierung: Wie du Bilder für Suchmaschinen optimieren kannst
Schauen wir uns mal an, wie du die SEO Bilder optimieren kannst, damit du die Bilder SEO Optimierung meisterst und dadurch mehr Traffic generieren kannst.
Technische Bildoptimierung
Bevor du etwas an deiner Website anpasst, solltest du dich um die technische Optimierung deiner Bilder kümmern.
Dadurch stellst du sicher, dass die Ladezeit deiner Seite nicht unnötig verlängert wird – ein Aspekt, der für eine gute Platzierung bei Google entscheidend ist.
Eine Sitemap, in der die Bilder gelistet werden, ist ebenfalls hilfreich.
Dateiformat: Welches Format solltest du für deine Bilder wählen?
Speichere deine Bilder in den Formaten wie .jpg, .png, .gif, .tif, .webP, .avif oder .svg. Diese Varianten sind bekannt dafür, mit wenig Speicherplatz auszukommen und bieten gleichzeitig eine gute Qualität.
Das sind gängige Dateiformate, die die Suchmaschine in den Suchergebnissen anzeigen kann. Webp ist allerdings das neueste Format und löst jpg und png ab.
Dateigröße von Bildern: Wie viel Speicherplatz benötigt das Bild?
Die Faustregel lautet: So groß wie nötig, so klein wie möglich. Die optimale Dateigröße hängt davon ab, wo du das Bild auf deiner Seite einsetzen möchtest.
Für die meisten Bilder sollte die komprimierte Größe unter 150 KB bleiben. Stelle sicher, dass die Qualität dabei trotzdem deinen Ansprüchen genügt.
Zudem wird die Ladezeit der Website nicht negativ beeinflusst. Google liebt kurze Ladezeiten, User auch. Das alles wird deine Ranking-Chancen steigern, da Ladezeit ein wichtiger Rankingfaktor ist. Je höher diese ist, desto schlechter ist es.
Bildgröße: Welche Maße sollten deine Bilder haben?
Für die Darstellung auf einer Website sind Größen zwischen 600 px und 1920 px ideal. Größere Bilder können die Ladezeit deiner Seite negativ beeinflussen.
Kleine Bilder sollten aber auch nicht zu klein sein, sondern so, dass das Bild zu sehen ist und auch die Message gut transportiert und Inhalt des Bildes gelesen werden kann.
Auflösung: Wie scharf sollten deine Bilder sein?
Setze auf eine Auflösung von 72 bis maximal 150 ppi. Zu hohe Auflösungen können bei der Darstellung verzerrt wirken oder verpixeln, wenn sie verkleinert werden.
Bleibe daher bei der ursprünglichen Auflösung des Bildes, falls diese schon kleiner ist.
Bilder komprimieren: Welchen Tools kannst du verwenden?
Um Speicherplatz weiter einzusparen, kannst du Tools wie Squoosh oder TinyPNG verwenden.
Mit solchen Programmen lässt sich die Bildgröße reduzieren, ohne dass die Qualität darunter leidet. So erreichst du eine optimale Kombination aus Ladezeit und Darstellung.
Für WordPress kannst du deine Bilder mit Imagify, ShortPixel oder ebenfalls TinyPNG verwenden.
Bilder richtig benennen für bessere Platzierung in den Bilder-Rankings
Bilder-SEO mag auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen, da es sich vor allem um Textelemente dreht. Suchmaschinen können nicht erkennen, was auf deinen Bildern dargestellt ist.
Deshalb liegt es an dir, den Kontext klar und verständlich zu formulieren. Hier sind die wichtigsten Punkte, die du bei der Optimierung von Bildern berücksichtigen solltest:
Dateiname spielt beim Thema Bilder-SEO eine Rolle
Der Dateiname ist eines der zentralen Kriterien für Suchmaschinen, um den Inhalt eines Bildes zu bewerten. Er dient als erste Orientierungshilfe, ob das Bild zum Thema der Seite passt. Wähle daher aussagekräftige Namen aus, bevor du die Bilder hochlädst.
Tipps zur Benennung von Dateinamen:
- Nutze relevante Keywords im Namen.
- Verzichte auf unbedeutende Bezeichnungen wie „IMG_1234“, wenn du eine gute Platzierung in der Google-Bildersuche möchtest.
- Beschreibe das Bild und sein Thema präzise.
- Ersetze Leerzeichen und Sonderzeichen durch Bindestriche. Den Dateinamen durch Bindestriche SEO optimiert halten.
- Schreibe Umlaute aus (z. B. „ae“ statt „ä“).
- Verwende durchgehend Kleinbuchstaben.
Wenn mehrere Bilder in einem Artikel vorkommen, sollten sie zwar alle das Haupt-Keyword enthalten, jedoch individuelle Namen haben.
Das schützt dich vor dem Vorwurf des Keyword-Stuffings und ermöglicht die Einbindung von Sekundär-Keywords.
Beispiel:
Für einen Artikel über bekannte Werbeslogans könnte das Titelbild „bekannte-werbeslogans.jpg“ heißen. Zusätzliche Bilder im Text könnten so benannt werden:
- „besten-werbeanzeigen-2024.jpg“
- „besten-werbeanzeigen-facebook-2024.jpg“
Für eine höhere Sichtbarkeit sollte es das Keyword enthalten, um die Chancen für die Platzierung zu steigern. Du kannst auch mehrere Wörter im Dateinamen haben und diese wie erwähnt, mit einem Bindestrich trennen.
Für SEO Bilder richtig benennen ist also hilfreich, wenn du die Bilder SEO optimieren und ranken möchtest.
Alt-Tag: Ein Thema beim Bilder-SEO
Der Alt-Tag (alternativer Text) beschreibt den Inhalt deines Bildes und dient mehreren Zwecken:
- Sollte ein Bild nicht korrekt laden, wird der Alt-Tag als Ersatztext angezeigt.
- Er unterstützt Screenreader, die sehbehinderten Personen den Inhalt vorlesen.
- Auch Suchmaschinen nutzen den Alt-Text, um die Relevanz des Bildes für die Seite einzuschätzen.
So erstellst du einen effektiven Alt-Tag:
- Beschreibe klar und prägnant, was das Bild zeigt oder welches Thema es unterstützt.
- Halte dich an eine Länge von 3 bis 10 Wörtern.
- Integriere relevante Keywords.
- Vermeide Keyword-Stuffing.
- Gib jedem Bild einen individuellen Alt-Tag.
- Schreibe Umlaute aus (z. B. „oe“ statt „ö“).
Beispiel:
Ein Bild, das den Werbeslogan „Just Do It“ von Nike darstellt, könnte den Alt-Tag „Nike-Werbeslogan Just Do It“ erhalten.
Title-Attribut
Der Bildtitel, auch bekannt als Title-Attribut, ist der Text, der erscheint, wenn du mit der Maus über ein Bild fährst. Er dient vor allem dazu, zusätzlichen Kontext zu vermitteln und kann in den Einstellungen deiner Website hinzugefügt werden.
Auch wenn der Bildtitel für die Suchmaschinenoptimierung weniger wichtig ist, kann er hilfreich sein, um Inhalte zu ergänzen. Wenn du das Title-Feld ausfüllen möchtest, halte die Beschreibung knapp und präzise.
Idealerweise sollte das Keyword integriert werden, ohne den Titel unnatürlich wirken zu lassen.
Beispiel: Für ein Bild mit einer Katze könnte der Titel so lauten:
„Katze liegt auf dem Schoß der Frau.“
Bildunterschrift
Die Bildunterschrift erscheint für deine Leser direkt unter oder auf dem Bild und hat eine klare Funktion: Sie verbindet das Bild mit dem restlichen Content und kann zusätzliche Informationen liefern.
Zum Beispiel kannst du erklären, wie das Bild zum Text passt, oder Hinweise zur Quelle und Copyright geben.
Auch hier lohnt es sich, Keywords sinnvoll zu integrieren, um den Inhalt weiter zu stärken.
Falls du keine passenden Bilder mit bekannter Quelle zur Verfügung hast, kannst du KI-Tools nutzen, um Bilder zu erstellen, die nahtlos in deinen Content eingebaut werden können.
Wie viele Bilder pro Artikel verwenden?
Mindestens ein Bild pro Artikel wird empfohlen, um deine Inhalte visuell aufzuwerten. Bei mehreren Bildern solltest du sicherstellen, dass jedes Bild relevant und aussagekräftig ist.
Zu viele Bilder in einem kurzen Text können den Inhalt verwässern und ein schlechtes Signal an die Suchmaschinen senden. Dies könnte sich negativ auf die Platzierung deiner Seite auswirken.
Eine Ausnahme bilden Fotostrecken oder Bildgalerien, bei denen die Bilder den Hauptfokus bilden. Hier darfst du ruhig mehr visuelles Material einsetzen, solange die Qualität und Aussagekraft der Bilder erhalten bleibt.
Mit durchdachtem Einsatz von Titeln, Unterschriften und einer klaren Struktur kannst du deine Bilder noch effektiver für deine Inhalte einsetzen.
Suchmaschinenoptimierung für Bilder für Google Rankings: WordPress Tools
Im Idealfall hast du die Bilder bereits mit anderen Tools optimiert. Auch ein Alt-Attribut wurde gesetzt, etc. Wenn nicht, dann gibt es noch verschiedene WordPress Plugins, die du nutzen kannst.
ShortPixel, imagify oder aber auch Rank Math, etc. sind gute Plugins für WordPress die dir dabei helfen, dass du deine Bilder automatisiert optimieren kannst.
So können die nicht nur die Dateigröße minimieren, sondern auch Alt Attribute, Title Tags, etc. setzen.
Bringt die Bildoptimierung beim Thema Bilder-SEO wirklich etwas?
In der Tat kann das viel bringen, sodass man weiter oben rankt. Bilder SEO wird oft vernachlässigt, obwohl die Suchergebnisse ebenfalls dazu beitragen können, dass potenzielle Interessenten auf deine Website gelangen.
Und wenn es nur 10% sind, sind es eben 10% mehr, mit ein paar einfachen Handgriffen, die dich kaum mehr an Zeit kosten.
Daher solltest du dieses Potenzial nutzen. Zudem es der gesamten SEO-Strategie zugutekommt.
Bilder richtig nutzen und einbinden: Time on Site steigern
Die Platzierung der Bilder im Text sollten immer passend verwendet werden. Verwende aussagekräftige Bilder. Zudem mag Google Einzigartigkeit. Das heißt, die Bilder in der Bildersuche werden eher gezeigt, wenn es kein Stockfoto ist.
Hier kannst du zum Beispiel einen KI-Bildgenerator wie Leonardo, Midjourney, Canva, etc. verwenden. Je höher du rankst, desto mehr Klicks wirst du erhalten.
Bilder können auch dafür sorgen, dass die Besucher mehr Zeit auf der Website verbringen, sodass die Time on Site steigt, was wiederum ein positives User Signal ist.
Fazit: SEO für Bilder optimieren, um in der Bildersuche besser zu ranken führt zu mehr Traffic
Bilder spielen eine entscheidende Rolle in der Suchmaschinenoptimierung und werden dennoch häufig vernachlässigt. Mit der richtigen Strategie können sie jedoch wesentlich dazu beitragen, die Sichtbarkeit deiner Inhalte zu verbessern.
Wenn Bilder ansprechend gestaltet und technisch optimiert sind, steigern sie nicht nur die Aufmerksamkeit, sondern auch die Verweildauer deiner Nutzer – ein wichtiger Faktor für Suchmaschinen.
Einfache Schritte, wie die Wahl des passenden Formats, eine geringe Dateigröße oder die sinnvolle Benennung mit Keywords, können schon große Effekte erzielen.
Auch die Platzierung der Bilder sollte sorgfältig überlegt sein, da der umgebende Text ihre Relevanz zusätzlich unterstützt.
Ein Grundsatz, den du dabei beachten solltest: Priorisiere stets die Nutzerfreundlichkeit und den Mehrwert für deine Besucher.
Erst danach kommen die Aspekte für Suchmaschinen ins Spiel. Bilder, die inhaltlich passen, aussagekräftig sind und schnell laden, tragen dazu bei, deine Rankings nachhaltig zu verbessern.
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