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Anleitung: So setzt du Call-to-Actions (CTAs) richtig ein

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Bildquellenangabe: filorosso.de – Manfred Gerber / pixelio.de Bildunterschrift: Mit einem Fingertipp direkt zur Buchung

CTAs, also Handlungsaufforderungen, rufen dem User optisch zu: ‚Klick mich!‘ – und vermitteln ihm dabei das Gefühl, er werde davon profitieren. Hier erfährst du, wie der Impuls zum Klicken entsteht. Und wie du diesen Impuls mit einem geschickt konzipierten Call-to-Action-Button befeuerst.

 

Ein CTA ruft den User zur Handlung auf

Natürlich kommen die Besucher nicht auf deine Website, um nichts zu tun. Ein Klick folgt dem anderen. Handlungen gibt es also ohnehin. Du kannst die Abfolge der Klicks jedoch aktiv beeinflussen und den User in die gewünschte Richtung lenken.

Wer auf deine Seite kommt, hat allein dadurch bereits Interesse an deinem Angebot bekundet. Nun erwartet der Interessent, dass du ihm verschiedene Optionen vorstellst. Er möchte nicht alleine auf die Kundenreise gehen.

Gib ihm entsprechenden Input, mach ihm attraktive Vorschläge, um ihn auf seiner Customer Journey zu begleiten und anzuleiten. Hole Besucher sofort ab, sobald sie deine Website betreten, und weise ihnen den Weg zum Kaufimpuls. Das funktioniert am besten mit intelligent gestalteten CTAs.

Touchpoints auf der Reise durch dein Angebot können beispielsweise

  • eine Terminvereinbarung,
  • die Anforderung von Informationsmaterial,
  • die Betrachtung von Videos,
  • die Registrierung für eine Veranstaltung,
  • die Annahme eines Gutscheincoupons,
  • die Anmeldung zum Newsletter,
  • eine Kundenregistrierung,

und vieles mehr sein. Du bestimmst die Reiseabschnitte deiner Besucher und animierst sie mit deiner Call-to-Action-Strategie zu Richtungswechseln an den gewünschten Kreuzungen. Die meisten Interessenten werden deinen Wegweisern dankbar folgen, denn langes Suchen kann kein User leiden.

 

Call-to-Action führt zu Win-Win-Situation

Im besten Fall führt ein Call-to-Action-Button direkt in eine Win-Win-Situation, von der du ebenso profitierst wie dein Besucher.

Der Interessent erhält dadurch genau die gesuchten Informationen, indem er Schritt für Schritt durch die Website oder den Shop dirigiert wird. Der Anbieter wiederum gewinnt zumindest einen Lead, im besten Fall sogar einen neuen Kunden.

Langfristig profitierst du von deiner durchdachten CTA-Strategie durch eine optimierte Conversion Rate, verbesserte Leadgenerierung und eine erhöhte Response Quote.

 

Call-to-Action bremst den User aus

Ist das nicht ein Widerspruch? Eine Aufforderung zur Handlung, die den User ausbremst? Nein, in diesem Fall überhaupt nicht. Denn die Average Time on Site, also die Verweildauer auf einer Website, ist ein wichtiger Rankingfaktor für Google.

Es gilt also, Besucher so lange wie möglich mit interessanten Inhalten zu versorgen, damit sie nicht abspringen. Denn Internetnutzer haben keine Geduld und wollen immer schnell finden, wonach sie suchen.

Geschickt platzierte CTAs weisen ihnen den Weg vom attraktivem Video über die informative Textpassage bis zum Abschluss. Perfekt gestaltete Buttons verstehen es, den Interessenten zu begeistern, und halten ihn auf der Website fest.

Hier einige Call-to-Action-Beispiele mit unterschiedlicher Zielsetzung:

  • Auf der Landingpage soll ein CTA-Button Conversion erzeugen
  • In Mailings animiert ein CTA zur Reaktion auf das Anschreiben
  • In Radio- oder TV-Werbespots fordert ein Call-to-Action meist zum Anruf auf
  • Online-Anzeigen fordern den User zum Klick auf den CTA-Button heraus

 

Call-to-Actions auf Instagram & Co.

CTAs kannst du aber nicht nur direkt auf deiner Website platzieren. Wenn du dir eine Unternehmensseite in den sozialen Medien einrichtest, kannst du dieses Feature auch dort nutzen.

Facebook bietet schon länger eine CTA-Möglichkeit an, Instagram hat jetzt nachgezogen. Call-to-Action-Buttons wie beispielsweise “Jetzt buchen” kannst du damit direkt in dein Unternehmensprofil einfügen.

 

Wie erreiche ich mein Ziel mit CTAs?

Die Gestaltung von Handlungsaufforderungen ist immer eine Gratwanderung. Einerseits will man die Aufmerksamkeit der Besucher mit einem markanten Eyecatcher erregen, andererseits soll die Einladung zum Klick als freundliches Angebot und nicht als aufdringlicher Imperativ rüberkommen.

Wie du diesen Grat am erfolgreichsten in Richtung deiner Zielgruppe durchwanderst, erfährst du von deinen ausgetüftelten Buyer Personas.

Auf diese Personas stimmst du die gesamte Gestaltung deiner CTAs ab:

  1. Design: Bei der optischen Gestaltung kommt es vor allem darauf an, den CTA-Button vom Rest der Seite abzuheben. Ein Call-to-Action muss auf den ersten Blick als solches erkennbar sein. Der Button soll mit einem farblichen Kontrast auffallen, den du aber harmonisch auf dein Corporate Design abgestimmt hast. Eine Disharmonie würde das Auge des Betrachters stören. Und der soll sich ja vom Design und der Botschaft angezogen fühlen.
    • Komplementärfarben sorgen für ein harmonisches Gesamtbild
    • Fotos von Menschen wirken anziehend

 

  1. Positionierung: Das beste Design nützt dir natürlich gar nichts, wenn du deinen CTA-Button nicht gezielt platzierst und er nicht gesehen wird. Der User muss das Angebot sofort erkennen, wenn er auf die Seite klickt. Unabhängig von seiner Größe braucht der Button genügend Raum, um seine Wirkung optimal entfalten zu können. Er darf also nicht zwischen anderen Inhalten ‚eingequetscht‘ werden.
    • Above the Fold erzeugt unmittelbare Aufmerksamkeit
    • Below the Fold ermöglicht vorherige Informationsübermittlung
  1. Ausdehnung: Ein Call-to-Action muss immer in der Größe an sein Umfeld angepasst werden. Zu ausgedehnte Buttons wirken aufdringlich, zu kleine erregen nicht die nötige Aufmerksamkeit und können leicht übersehen werden.
    • Form und Farbe bestimmen in Kombination mit der Größe die Wirksamkeit
    • Usability und Inhalte geben den Größenspielraum vor

 

  1. Textinhalt: Der CTA-Text besteht aus einer knappen und eindeutig verständlichen Botschaft, die den User zu einem einzigen Schritt auffordert. Diese Botschaft muss optimal zum übrigen Inhalt der Seite passen. Die Vermittlung einer gewissen Dringlichkeit kann hilfreich sein, wenn du beispielsweise auf ein zeitlich oder quantitativ begrenztes Angebot hinweist. Durch die Information, wie viele User bereits geklickt haben, verstärkst du diesen Anreiz noch. Und du nutzt damit gleichzeitig den Social-Proof-Faktor aus.
    • Aktive Formulierungen sind ein Must
    • Einfache Wortwahl bringt einen CTA auf den Punkt

 

TIPP

Ob dein Call-to-Action auch tatsächlich funktioniert, solltest du nicht dem Zufall überlassen. Überprüfe die Effizienz lieber mit A/B Tests und behalte die Kontrolle über deine Zielerreichung. Durch Variantenvergleiche optimierst du damit deine Webelemente Schritt für Schritt mit kleinen Veränderungen, die du dann wiederum analysierst.

 

Call-to-Action als wirksamer Türöffner

Durch eine geöffnete Tür tritt jeder Besucher gerne ein. Also lass deine Interessenten nicht davor stehen, sondern bitte sie mit einem motivierenden Call-to-Action herein.

Der Button heißt den User willkommen und führt ihn in die gute Stube. So kannst du deine Besucher von einem Zimmer deines Website-Hauses ins andere lotsen.

Zum Eintritt motivieren den Nutzer folgende Features:

  • Alleinstellungsmerkmal: Stelle deinen Unique Selling Point heraus und zeige, was dein Angebot von anderen unterscheidet.
  • Sicherheiten: Vermittle Sicherheit mit Garantien, beispielsweise in Sachen Datenschutz oder Spam.
  • Social Proof: Was sagen andere Nutzer? Testimonials schaffen Vertrauen.
  • Aufhänger: Welches Versprechen steckt hinter dem CTA-Button? Gibt es Gratis-Gadgets?
  • Der Mensch hinter dem Button: Wer bittet herein? Gesichter schaffen eine persönliche Ebene und wirken vertrauensvoll.

 Übrigens: Ein CTA kann auch als Türöffner für den Eingang in die Website dienen. Damit der User sich in den Suchergebnissen für den Klick auf dein Angebot entscheidet, kannst du schon im Snippet deiner Meta Description einen CTA unterbringen.

 

Call-to-Action Einsatz – Fazit

Handlungsaufforderung heißt die CTA-Definition, es soll sich aber eher um eine Einladung handeln, die man durchaus auch ablehnen darf. Bekommt der User das Gefühl, du willst ihm etwas aufdrängen, wird er eher nicht auf den Button klicken.

Ein CTA sollte also unverbindlich formuliert sein und den freiwilligen Wunsch wecken, mehr über das Angebot zu erfahren. Denn der potenzielle Kunde möchte vielleicht nicht sofort zum Kauf gedrängt werden.

Kostenlose Testmöglichkeiten, ein Gratis-Gadget oder weitere Informationen sind gute Anreize, die dann später vielleicht zum Kauf führen. Lauter Aufhänger, die du für deinen Call-to-Action-Button nutzen kannst.

Dahinter sollte immer ein konkretes Versprechen stehen, das du natürlich auch einhältst. Dann macht der Interessent sehr wahrscheinlich auch den nächsten Schritt in Richtung Kaufabschluss und wird schließlich zum Kunden.

Mit deinen intelligent gesetzten CTAs begleitest du den User vom ersten Interesse bis zum Abschluss. Und sorgst so für optimale Conversion auf deiner Website.

 

Über die Autorin:

juliane becker acquisa

Juliane Becker ist Chefredakteurin bei acquisa, dem Online-Magazin für E-Commerce, Marketing und Vertrieb. Sie lebt und arbeitet in München.

 

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