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Rein in den Index – Wie du deine Seite schnell auffindbar machen und von Google indexieren lassen kannst

sitemap Seite indexieren und auffindbar machen

Ein Gastbeitrag von Björn Schneider von SEO-Digitalmarketing

Damit Google nach der Suchanfrage eines Nutzers eine deiner Seiten oder einen bestimmten Artikel in den Suchergebnissen ausspielen kann, müssen sich diese im Suchindex befinden. Sind deine Seiten nicht indexiert, existierst du für den User schlicht nicht – da sie nicht angezeigt werden. In diesem Gastbeitrag gebe ich ein paar nützliche Tipps, um den Indexierungsprozess zu verkürzen, damit deine Seite schneller rankt.

Seite schnell auffindbar machen durch Indexierung

Egal ob du einen neuen Artikel geschrieben , eine Landingpage gebaut hast oder mit einem gänzlich neuen Webprojekt an den Start gegangen bist: Nach dem Veröffentlichen gilt ist, den Inhalt so schnell wie möglich von Google indexieren zu lassen.

Denn findet sich eine URL nicht im Datenbestand von Google, können User und Suchende nach einer Suchanfrage auch nicht auf diese stoßen.

Ist sie im Index, also dem Abbild aller von Google entdeckten und gespeicherten URLs, vorhanden, kann die Seite auch wie gewünscht auf den Suchergebnisseiten erscheinen.

Das Problem ist: Weist man Google nicht auf den neuen Beitrag oder die neue (Unter-)Seite hin und stößt die Indexierung aktiv an, kann dieser Prozess in der Praxis durchaus etwas dauern.

Gerade bei neuen, unbekannten Seiten und Web-Projekten, die erst vor kurzem online gegangen sind, braucht man als Seitenbetreiber durchaus Geduld, bis die Google-Crawler erstmals bei einem vorbeischauen und die gewünschten Inhalte indexieren.

Das Gute ist, dass es einige Möglichkeiten gibt, in diesen Prozess einzugreifen und ihn zu beschleunigen – vorausgesetzt du nutzt eines der wichtigsten Tools überhaupt, die Google Search Console.

 

Tipp 1: Antrag auf Indexierung in der Search Console stellen

Die Google Search Console zählt zu den wichtigsten Analysetools. Sie sollte von jedem Website-Betreiber/Webmaster genutzt werden, der Einblicke in den Google-Suche-Traffic erhalten möchte. Das nützliche Werkzeug kann aber noch viel mehr. Es

  • unterstützt bei der Suchmaschinenoptimierung
  • zeigt Suchanfragen, für die die eigene Seite gefunden wird
  • präsentiert viele interessante Reports und Leistungsberichten

Und vor allem: sie beschleunigt den Indexierungsvorgang neuer Beiträge und Inhalte. Über die Funktion „Indexierung beantragen“ ist es möglich, eine URL an Google zu senden mit der Bitte, diese nach dem Crawlen zeitnah in den Datenbestand aufzunehmen.

Und so geht’s: die Adresse der zu indexierenden URL nach einem Klick auf „URL-Prüfung“ in die Adressleiste eingeben, dann beginnt Google mit der URL-Prüfung.

Nach wenigen Sekunden zeigt dir Google an, ob die Seite bekannt ist oder nicht. Ist Letzteres der Fall, genügt ein Klick auf „Indexierung beantragen“ und der Vorgang wird in Gang gesetzt.

search console

(Auszug aus dem SEO Tool PageRangers in Kombination mit der Search Console)

 

Tipp 2: Einreichen einer Sitemap

Ebenfalls erlaubt es die Search Console eine Sitemap an Google zu senden. Dabei handelt es sich um eine Seitenübersicht deiner Domain, in der alle URLs der Webpräsenz hierarchisch aufgelistet sind.

Sie stellt den Crawlern also eine Übersicht aller Seiten zur Verfügung und vereinfacht damit die Indexierung. Außerdem unterstützt die Sitemap Google & Co dabei, die Webseiten korrekt in den SERPs (den organisch erzeugten Suchergebnissen) darzustellen sowie richtig zu listen.

Das Wichtigste zur Erstellung und Einreichung einer Sitemap in Kürze:

  • beim Erstellen einer Sitemap helfen Online-Generatoren oder
  • dein CMS bzw. Website-Baukasten stellt bereits eine solche bereit
  • die Sitemap sollte im XML-Format erstellt werden
  • anschließend muss man sie ins Stamm- bzw. Root Verzeichnis laden
    (auch hierbei unterstützen einen die allermeisten CMS)

Die Einreichung über die Search Console erfolgt schließlich in wenigen Sekunden: In der Seitennavigation klickst du unter „Index“ auf den Punkt „Sitemaps“ und musst im Anschluss nur noch jene URL eintragen, unter der du die Sitemap in deinem Stammordner geladen hast. Nach dem Versenden kann es bis zu 24 Stunden dauern, bis Google die Sitemap geprüft hat.

 

Tipp 3: Crawling-Blockierung in der robots.txt beseitigen

Es klingt banal aber in der Praxis kommt dieser Fall tatsächlich häufiger vor: Durch fehlerhafte oder unbedachte Eintragungen in der robots.txt-Datei (diese wird vom Webcrawler nach dem Auffinden einer Webseite zuerst gelesen) kann es passieren, dass Google wichtige Unterseiten oder Verzeichnisse gar nicht erst besucht, d. h. crawl.

Oder es komplett lässt, die ganze Website zu indexieren. Dann heißt es, jene Crawl-Blocks in der robots.txt zu entfernen. Um dies zu tun, musst du zunächst einen Blick in die robots.txt werfen. Hierfür gebe den Befehl

domain.de/robots.txt

in die Browser-Adressleiste ein. Dann suche nach diesen beiden kleinen Code-Schnipseln:

User-agent: Googlebot
Diasallow: /

 

User-agent: *
Disallow: /

 

Beide Befehle weisen den Google-Crawler an, keine einzige Seite der Webpräsenz zu durchsuchen. In der Folge werden diese auch nicht indexiert.

Um diese Blockade aufzuheben, solltest du diese Regel unbedingt entfernen. Manchmal kann es sein, dass man versehent- oder unwissentlich auch einzelne Abschnitte oder Dateitypen über die robots.txt vom Crawling aussperrt – auch diese Befehle musst du herauslöschen, um eine fehlerlose Indizierung zu ermöglichen.

Weitere Artikel zu hilfreichen Google-Diensten, zur Keyword-Recherche, internen Verlinkung und anderen SEO-Themen finden sich im Blog von SEO-Digitalmarketing.de.

 

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