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Was ist Black Hat SEO?

Online Marketing ist mittlerweile bei vielen angekommen – wenn auch noch nicht bei allen – und aus diesem Grund herrscht auch ein ordentlicher Wettbewerb. SEO ist mehr als nur ein blödes Marketingschlagwort. Das Potenzial von SEO wurde von zahlreichen Firmen bereits erkannt.

Da mit guten Rankings in der Regel viel Geld gemacht werden kann, wird von einigen SEOs versucht, die Seiten teilweise mit unfairen Mitteln an die Spitze zu treiben. Diese nennt man Black Hat SEO Maßnahmen, welche auch gegen die Google Richtlinien verstoßen.

Black Hat SEO Methoden

Bei den Black hat SEO Methoden kann man unter anderem zwischen den Folgenden unterscheiden:

 

Doorway Pages – Black HAT SEO Nr. 1

Doorway Pages sind Seiten, welche das optimierte Keyword enthalten. Es sind Seiten, welche hautpsächlich für die Suchmaschine gemacht wurden und auf eine weitere Seite verweisen. Einen Mehrwert bieten solche Seiten nicht.

 

Weiße Schrift auf weißem Hintergrund – Black HAT SEO Nr. 2

Auch ein Klassiker, welcher auch heute noch teilweise angetroffen werden kann ist der, dass man weiße Schrift auf einen weißen Hintergrund verwendet. Oder aber auch, man wählt als Schriftfarbe die gleiche Farbe, die der Hintergrund hat.

Damit ist der Text für den User nur dann lesbar, wenn dieser den Teil mit dem Text markiert, andernfalls ist er nur für die Suchmaschine lesbar. Damit kann viel Schund betrieben werden, wie bspw. Keyword Stuffing (man möchte möglichst viele ähnliche Suchbegriffe unterbringen, wie nur möglich).

 

Linkfarmen – Black HAT SEO Nr. 3

Da Backlinks eine starke Währung im Internet sind und eine hohe Gewichtung bei der Berechnung der Relevanz und somit positives Ranking haben, wird versucht, möglichst viele solcher Links auf die Moneysite zu setzen (meist Affiliate Seiten). Die Seiten in den Linkfarmen sowie die Moneysite gehören in der Regel ein und derselben Person.

 

Article Spinning – Grauzone

Da Content für eine Webseite wichtig ist, möchte jeder Webseitenbetreiber, der mit seiner Webseite Geld verdient möglichst viel Content veröffentlichen. Denn aus dem Content können entsprechende Suchbegriffe und Suchphrasen extrahiert werden, für welche die URL dann ranken kann.

Um die Content Erstellung möglichst einfach zu halten, werden Artikel „gesponnen“. Meistens handelt es sich um gleiche oder sehr ähnliche Artikel, sodass auch hier wieder kein Mehrwert geboten wird.

Black Hat SEO Methoden können sehr leicht dazu führen, dass Google eine Penalty (Abstrafung) für die Seite verhängt. Deshalb ist es zu empfehlen, dass bei der SEO Strategie auf White Hat SEO Methoden zurückgegriffen wird.

 

PBN – Private Backlink Network

Ein PBN ist ein privates Backlink Netzwerk. Das bedeutet, dass man hier selber mehrere Webseiten aufgebaut hat und von diesem Netzwerk aus, mit relevanten Linktexten auf die eigene Webseite verlinkt. Das soll dazu führen, dass man viele Backlinks erhält.

Das soll der Suchmaschine zeigen, dass man ja doch relevant für das Thema ist und das Ziel dahinter ist, dass die Suchmaschine die eigene Webseite für den entsprechenden Suchbegriff weiter oben ranken lässt.

Da dies jedoch gegen die Richtlinien ist und man somit die Rankings manipuliert, kann das auch nach hinten losgehen. Gerade, wenn es auffliegt.

So ein PBN kann gut funktionieren, sofern sich alles im Rahmen hält. Wenn du im Finanzbereich stark vertreten bist und für verschiedene Themen auch eine eigene Webseite hast, dann bei der Relevanz darauf verlinkst, wirst du nicht abgestraft.

Ist dies zu häufig der Fall, wird es merkwürdig und du fliegst auf. Vor allem auch dann, wenn du mit harten Moneykeywords auf deine eigenen Webseiten verlinkst. Ein PBN aufzubauen ist sehr aufwendig und kostspielig, daher solltest du hier mit Bedacht vorgehen, sonst bricht das gesamte Kartenhaus zusammen und du gehst leer aus und alles umsonst.

 

Expired Domains

Expired Domains sind Domains, welche ausgelaufen sind. Diese wurde entweder nicht verlängert oder sind ausgelaufen, weil sie gekündigt wurden. Dann sind diese Domains wieder frei und man kann sie registrieren. Das ist nur dann sinnvoll, wenn diese auch Backlinks hatten und eine entsprechende Relevanz zu deinem Thema.

So könntest du dir diese Domains nun registrieren und einfach eine 301 Weiterleitung auf deine Seite einrichten. Damit würdest du den Traffic und die Backlinks, bzw. den Linkjuice abbekommen. Allerdings ist dies bekannt und funktioniert nur mäßig bis gar nicht gut.

Besser ist es, wenn du die Seite registrierst und in einer ähnlichen Art und Weise aufbaust. Heißt, du baust die Seite auf und lässt die ganzen Backlinks nicht mehr ins Leere laufen, sondern komprimiert auf die Startseite. Von dort aus dann weiter auf die jeweilig passenden Unterseiten.

Wenn du dies so aufgebaut hast, kannst du nun von den entsprechenden Unterseiten auf deine Seite verlinken. Das ist viel effektiver. Jedoch solltest du auch hier aufpassen. Denn auch das ist mit der Zeit ein PBN, wenn du mehrere solcher Webseiten hast.

 

Cloaking

Cloaking ist eine sehr alte Methode und funktioniert heute nicht mehr, bzw. nur bedingt gut. Du solltest diese Methode nicht mehr einsetzen. Beim Cloaking zeigst du dem User und der Suchmaschine eine ganz andere Webseite. Somit hast du zwei Varianten. Allerdings kann die Suchmaschine das mittlerweile gut unterscheiden und ermitteln.

Du kannst Links cloaken, sodass du die Links verschönerst, aber Webseiten würde ich heutzutage nicht mehr cloaken.

 

Negative SEO

Negative SEO ist eine relativ neue Art. Denn, als Google anfing “blaue Briefe” zu verschicken und darauf hinzuweisen, dass man abgestraft wurde, weil man gegen die Richtlinien verstoßen hat, hatten einige Mitbewerber und Dienstleister eine neue Art des SEOs für sich entdeckt.

Sie haben somit negative Backlinks (Spamlinks) von sehr schlechten und nicht relevanten Seiten auf die Konkurrenz geschickt.

Das hat dann teilweise dazu geführt, dass einige im Ranking Einbußen erlebt haben. Ist es dem Webmaster aufgefallen, konnte er mit dem Disavow Tool von Google entgegenwirken. Allerdings ist dies natürlich sehr mühsam und man muss diese Links erst identifzieren. Bis dahin kann bereits ein Schaden entstanden sein.

Google hat daraufhin mit einem weiteren Update (Panda Update und Penguin Update) reagiert, sodass negative SEO heute kaum bis gar keine Auswirkung mehr haben soll. Vielmehr hat Google daraus gelernt und entwertet solche Links von alleine.

 

Abgrenzung zu Grey Hat SEO

Grey Hat SEO ist der Bereich zwischen dem Verbotenem und dem (noch) Erlaubtem. Warum noch? Weil wir alle nicht wissen, ob das, was heute noch erlaubt ist, morgen bereits verboten sein könnte. Denn manche Maßnahmen im SEO Bereich, gerade im Grey Hat Bereich, sind heute noch ein mögliches Potenzial.

Dies kann sich mit einem weiteren Update ändern und somit zu Black Hat SEO werden. Aus diesem Grund sollten alle, die heute noch Grey Hat SEO verwenden, sich bewusst sein, dass es bei einem neuen Update auch anders sein kann und man Rankings verliert.

Meine persönliche Meinung ist, dass man sich hauptsächlich auf White Hat SEO (dem Erlaubten) fokussieren sollte und ein kleiner Anteil an Grey Hat OK ist. So kann man im Idealfall schnell reagieren und entgegenwirken, sofern es möglich ist.

 

Fazit zu Black Hat SEO

Black Hat SEO hat früher, als die Suchmaschinen noch nicht so intelligent waren, gut funktioniert. Auch heute funktioniert die eine oder andere Strategie. Fakt ist, dass die meisten nicht mehr funktionieren und das ist auch gut so. Wer früher geschickt aus dem Black Hat SEO profitiert und anschließend auf White Hat gewechselt hat, der konnte sicherlich doppelt profitieren.

Black Hat SEO sollte heute auf keinen Fall mehr dein Antrieb sein.

 

Quellen und weiterführende Links:

 

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