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Mobile Friendly – Mehr als Responsive Design

Multi DevicesFrüher war es ganz normal und auch üblich mit Desktop Computern ins Internet zu gehen. Es gab schließlich keine wirklichen mobilen Endgeräte, außer dem Laptop.

OK, gut, die WEB-fähigen Handys, mit gefühlt einem halben Zoll großen Bildschirm. Das hat sich allerdings seit dem iPhone von Apple und anderen Smartphones stark gewandelt und mit mobile friendly erst recht.

Die Suche auf den mobilen Endgeräte, nicht nur Smartphones, sondern auch mittels Tablets oder Phablets hat extrem zugenommen.

Deswegen kann man diese breite Masse auf keinen Fall ausblenden. Natürlich ist je nach Themengebiet der Anteil der mobilen User mal höher, mal niedriger. Dennoch ist der Anteil der Benutzer mit einem Smartphone oder Tablet nicht zu vernachlässigen. Daher sollte auch deine Webseite diese Punkte berücksichtigen.

Was ist Responsive Design

Was bedeutet Responsive überhaupt? Und weißt heißt es, dass eine Webseite responsive sein sollte? Wenn man bedenkt, dass es unterschiedliche Auflösungen gibt, mit denen die User auf die Webseite gelangen können, dann muss man dies auch beachten.

So kann jemand mit einer Auflösung von 1920 x 1080 auf die Webseite gelangen, ein anderer hat allerdings nur eine Auflösung von 1024 x 768 Pixel.

Damit beide die Inhalte in der gleichen Art und Weise dargestellt bekommen, sollte die Webseite die Auflösung erkennen und die Größe der Darstellung entsprechend anpassen. Das bedeutet also, dass die Breite und Höhe der Internetseite angepasst werden muss.

Dabei ist es aber wichtig, dass nicht nur die Höhe und Breite angepasst wird, sondern auch Bilder und weitere Webseitenelemente, wie Buttons etc.

Wenn eine Webseite also vollständig responsive sein sollte, dann muss Höhe, Breite, Bilder, Navigation und Buttons, das gesamte Layout also, sowie auch der Text und dessen Darstellung und Lesbarkeit angepasst werden, sodass es auf verschiedenen Größen gut lesbar ist und ähnlich gut aussieht.

 

Was bedeutet Mobile Friendly

Mobile DeviceMobile Friendly gibt es eigentlich seitdem es Smartphones gibt. Denn mit den Smartphones – und natürlich auch Tablets – konnte man im Internet surfen und somit Internetpräsenzen aufrufen.

Damit aber eine Webseite auf diesen Devices entsprechend dargestellt werden kann, muss berücksichtigt werden, dass diese Geräte in der Regel nochmal kleinere Aufösungen oder besser gesagt, Bildschirme haben.

Die Auflösungen muss gar nicht kleiner sein, sondern können sogar höher sein, aufgrund der technischen Weiterentwicklung.

Aber vor allem die Bedienung auf diesen Geräten ist anders. So klickt der User sich der User nicht mehr durch die Webseite, sondern er nutzt dafür seine Finger, bzw. Touchpens.

Somit gibt es also keine Klicks, kein Scrollen, kein darüber fahren etc. mit der Maus, sondern eben direkte Bedienung mit Finger und/oder Touchpens. Auch dies sollte die Webseite in der Regel können.

Was aber auch wichtig ist, dass aufgrund des kleineren Bildschirms, besonders bei Smartphones und Phablets, die Darstellung merklich anders gewählt werden muss.

So sind Tabellen auf dem Desktop ganz gut und sehr übersichtlich – sofern diese in das Layout und in die Breite der Webseite passen – aber auf dem Smartphone können diese eben schlecht dargestellt werden. Dies kann unter anderem daran liegen, weil diese Tabellen nicht mobile friendly genug sind.

So können die nachfolgenden Zeilen (als Beispiel) dafür verwendet werden, dass wenn deine Internetseite mit einem mobilene Gerät und einer Auflösung bis 480 Pixel aufgerufen wird, eine spezielle Cascading Style Sheet (CSS) Datei aufgerufen wird. In dieser Datei können unterschiedliche Anpassungen vorgenommen werden.

<head>
<link rel="stylesheet" type="text/css" href="css/all.css" />
<link rel="stylesheet" type="text/css" media="all and (max-device-width: 480px)" href="css/smartphone.css" />
</head>

Ob deine Webseite für mobile Endgeräte geeignet ist, kannst du mit dem Google eigenen Tool selbst kurz testen: Google Mobile Friendly tool

 

Was bedeutet mobile first und mobile friendly

Mobile first sagt aus, dass zuerst die Darstellung auf den mobilen Geräten in Betracht gezogen werden soll, anstatt die Darstellung auf dem Desktop. Denn der Trend geht klar zur Nutzung auf mobilen Endgeräten.

Natürlich sollte die Webseite auch auf einem Desktop Rechner gut dargestellt werden, aber aufgrund dessen, dass der Trend und somit die Nutzung von mobilen Endgeräten zunimmt, macht die Priorisierung der Darstellung für solche Geräte Sinn.

Dies ist aber, wie zu Anfang schon gesagt, von Thema zu Thema unterschiedliche. Nicht bei allen Themen ist die Nutzung mit mobilen Endgeräten an vorderster Front angesiedelt.

 

Anforderungen der mobilen User an Webseiten

User AnforderungenWas aber wollen die User? Welche Anforderungen an die Webseite kann von ihnen gestellt werden? Jeder ist User, selbst wir SEOs und Online Marketer.

Denn jeder nutzt andere Webseiten und auch um online einzukaufen oder sich zu informieren oder für was auch immer.

Deshalb möchte doch jeder User, dass diese Webseite auf seinem bentutzten Geräte, egal ob Desktop oder Smartphone, egal ob Windows, Linux oder Android oder Apple iOS, gut dargestellt wird.

Neben der Darstellung muss diese auch gut bedienbar sein, sprich, sie muss nicht nur einwandfrei funktionieren, sondern auch eine gute Struktur haben. Denn wenn die Struktur unlogisch oder verwirrend ist, dann kann es dazu führen, dass der Benutzer die Seite schnell verlässt.

Deshalb solltest du ständig deine Webseite auf solche Fehler testen. Du kannst mit dem Google Chrome Browser die Webseite mit unterschiedlichen Auflösungen und somit auf verschiedenen Geräten testen. Dafür einfach das Plugin “Windows Resizer” installieren.

Damit kannst du testen, wie die Seite auf den verschiedenen Geräten aussieht. Du kannst auch selbst weitere Auflösungen definieren.

 

Mobile Friendly – Die PageSpeed ist wichtig

Neben der einwandfreien Darstellung und guten Bedienung will niemand lange warten. Da ist es nahezu egal, in welchem Bereich man sich befindet, ob online oder offline, auf Internetseiten, Ampeln oder Supermarkt Kassen, keiner wartet gerne.

Deshalb solltest du schauen, dass du die Seitengeschwindigkeit optimieren kannst. Wenn du WordPress verwendest, kannst du im Artikel “WordPress schneller machen” nachlesen, wie du hier deinen PageSpeed optimieren kannst.

Auch Content Optimierung kann dir dabei helfen, bessere Rankings zu erzielen. Du meinst nun, dass dieser Punkt eher was für die Suchmaschinen ist, anstatt etwas für den User. Nein, das muss nicht zwangsläufig so sein, denn guter Content ist mehr als nur für die Suchmaschine optimiert und somit auf bestimmte Keyword Phrasen geachtet.

Denn guter content hilft dem User weiter, er bietet ihm also einen Mehrwert an. Holistsich ist in aller Munde, sprich, es wird das gesamte Thema behandelt, der Artikel ist also ganzheitlich. Und solche Artikel haben natürlich auch eine Navigation innerhalb des Artikels, also ein Inhaltsverzeichnis.

Damit kann der User selbst aussuchen, was er jetzt lesen möchte und wie viele Informationen er erhalten will. Ein ganzheitlicher bzw. holistischer Artikel behandlet das Thema von Kopf bis Fuß und auch noch etwas drumherum.

Wenn es weitere Punkte gibt, die man nicht erklären möchte, weil es entweder zu komplex ist und/oder den Rahmen sprengen würde, dann verlinkt man die Quelle, wo der User mehr zu diesem Thema erfährt.

 

Verweildauer im Blick haben

Außerdem sind informative Artikel auch gut für die Verweildauer. Und die Verweildauer ist wiederum gut, für ein besseres Ranking, denn es ist mitunter eines der User Signals und ein User Signal ist wiederum ein weiterer Pluspunkt für die bessere Bewertung seitens z. B. Google.

Aber nicht nur Google verwendet die Verweildauer als potenziellen Rankingfaktor, sondern auch weitere, wie Bing oder Yahoo. Deshalb ist es umso wichtiger, dass du den User an dich bindest und die Bounce Rate niedrig hältst.

Weitere Google Rankingfaktoren erfährst du in dem Artikel “260 Google Rankingfaktoren aufgeschlüsselt“.

 

Auswirkungen auf die CTR

Die Click Through Rate (CTR) kann sich dadurch positiv auswirken. Denn wenn die User mobil nach einem Thema suchen und deine Webseite taucht in den Suchergebnissen auf und es ist der Hinweis zu finden “für mobile Geräte geeignet”, dann kann dies sehr wohl positiv sein.

Aber nicht nur das, wenn die User deine Webseite bereits kennen und wissen, dass ihnen dort geholfen wurde und die Seite macht spaß, dann kommen sie auch wieder. Dabei ist es egal, ob deine Seite in den Suchergebnissen einer Suchmaschine zu finden wahr, auf einer anderen Webseite, Blog, Forum oder sogar in den sozialen Medien.

 

Auswirkungen auf die CR durch mobile friendly

Besonders positiv dürfte sich die Conversion Rate (CR) auswirken. Denn wenn die User mit der Seite sehr zufrieden sind, das Navigieren, informieren und mit dieser zu agieren spaß macht, dann sind diese eher gewillt etwas zu kaufen oder ihre Daten zu hinterlassen, als wenn genau das Gegenteil der Fall ist.

Die CR verbessert sich bestimmt, wenn der User die notwendigen Informationen zu dem gewünschten Produkt, Dienstleistung oder seiner Suche bekommen hat und vielleicht sogar noch mehr als das.

Die Conversion Rate ist aber dann natürlich auch noch davon abhängig, wie der Bestellprozess bzw. der Prozess bis zu deinem E-Commerce Ziel definiert ist. Wenn dieser komplex ist, dann wird es womöglich an der einen oder anderen Stelle scheitern. Wenn dieser einfach, transparent und gut definiert ist, dann ist es ein besseres Zeichen für das positive Erreichen des Ziels.

Sorge also dafür, dass dieser Prozess auf jedem Gerät einwandfrei funktioniert und teste es durch. Denn wenn der User schon gewillt ist, Kunde zu werden, dann solltest du ihn nicht daran hindern es zu werden.

 

Auswirkungen auf Rankings durch mobile friendly

Nun haben wir viel über positive Signale bzgl. des Users, der Darstellung, Verweildauer, der CR und der CTR gehört. All diese Punkte sind wichtige Indizien für die Suchmaschinen. Denn User Signale geben den Suchmaschinen zu verstehen, dass diese Webseite dem User gefallen hat und womöglich einen Mehrwert bietet.

Wenn aber die Absprungrate hoch ist und der User deshalb nur ganz kurz auf diese Seite schaut und wieder geht, dann ist es ein negatives Signal und die Suchmaschine stuft dies auch als solches ein.

Je mehr positive Signale du also einsammelst, desto besser ist es für dich und deine Rankings. Wir halten also fest, positive Auswirkungen auf deine Rankings haben:

  • gute interne Struktur und Verlinkung
  • gut aufgebaute Webseite, vor allem voll funktional
  • Darstellung der Webseite ist auf mobilen Endgeräte wie auch auf dem Desktop gleich, bzw. ähnlich (responsive + mobile friendly)
  • leicht zu bedienen
  • gut geschriebener Content mit Mehrwert
  • möglichst hohe CTR
  • möglichst hohe CR
  • möglichst hohe Verweildauer

 

Natürlich ist diese Auflistung nicht vollständig, denn wie du in dem Artikel “260 Google Rankingfaktoren aufgeschlüsselt” nachlesen kannst, sind es viele weitere Punkte, die eine positive Auswirkung auf deine Rankings haben können. Aber das sind einige sehr wichtige Kriterien, auf die du auf jeden Fall achten solltest.

 

 

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